Kreisverband Freising lädt zum Vortrag von Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen
Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen ist Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Allgemeinmedizin. Nach Studium in den USA und Facharztausbildung an der LMU-Klinik in München betrieb er über 10 Jahre eine eigene Praxis als hausärztlicher Internist und war an verschiedenen Universitäten in Lehre und Forschung tätig. Zu den Eckpunkten seiner beruflichen Laufbahn zählen Professuren für Allgemeinmedizin an der Paracelsus-Universität Salzburg, der Universität Witten/Herdecke und der Medizinischen Universität Wien. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte waren evidenzbasierte Medizin, Patientensicherheit, Medikationssicherheit und Interessenkonflikte in der medizinischen Wissenschaft. Von 2019 bis 2021 vertrat Dr. Sönnichsen das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin als Vorsitzender. Sönnichsen positionierte sich bereits im März 2020 kritisch zu den Coronamaßnahmen und warnte vor den Kollateralschäden und den möglichen negativen Folgen der übereilt und nur bedingt zugelassenen Corona-Impfstoffe.
In seinem Vortrag blickt Andreas Sönnichsen auf die Pandemiezeit zurück. Anfang 2020 breitete sich das neue Corona-Virus „SARS-CoV-2“ über die ganze Welt aus. Eine hohe Anzahl von Todesfällen ließ eine Pandemie mit hoher Sterblichkeit befürchten. Weltweit wurden drastische Maßnahmen ergriffen und übereilt unzureichend getestete Impfstoffe eingeführt. Doch waren diese Maßnahmen wirklich gerechtfertigt und haben sie überhaupt genützt? Oder überwiegen inzwischen die Kollateralschäden den Nutzen? Vor allem die Impfung wurde in ihrer Wirkung über- und hinsichtlich der Nebenwirkungen unterschätzt. Sönnichsen kommt zum Schluss, dass es Zeit wird, eine nüchterne, ehrliche, wissenschaftliche Analyse vorzunehmen um weiteren Schaden von unserer Bevölkerung abzuwenden und für zukünftige Krisen besser gewappnet zu sein. Der Vortrag findet am 3.8.2023 um 19.30 Uhr in der Jagdstube im Stadtcafe (Lindenkeller) statt. Der Eintritt ist frei.